Erstmal nochmals vielen vielen Dank fuer die zahlreichen emails
!!!(ein besonderer Dank an die taegliche Versorgung aus der Zivilisation)!!!
die zu meiner Motivation im doch teils sehr anstrengenden Projekt beigetragen haben.
Die chicos waren alle "easy" drauf, ich hatte es mir viel schwieriger vorgestellt. Aber auf Dauer wirds doch irgendwie anstrengend ;)
noch ein paar "Restinfos" ueber das Projekt:
Ein kleiner Zusatz von der Geschichte mit dem dt. Pfarrer (der verrueckt geworden ist) und seinen 35 erfrorenen Kindern:
Als Doris in Perú war ist diese Geschichte passiert und der besagte Pfarrer war 2 Wochen hier im Projekt und hat nur geschlafen und Wasser getrunken. Doris hat erst danach erfahren.
Am Montag (letzte Woche) kommen welche vom diesem Projekt und schauen sich das Projekt hier an, weil sie eben das andere Projekt schliessen muessen und evtl. Kinder hier hertun werden muessen.
Doris ist damit natuerlich nicht einverstanden, weil das andere Projekt ganz anders funktioniert; sie haben z.B. 13 Betreuer (Lehrer und Psychologen). Hier laeuft alles ganz "libre" und selbst. Hat Vor- und Nachteile...
Momentan sind relativ viele Alteingessene wieder gegangen. Sergio, der hier 7 Jahre am Stueck gelebt hat, ist am Mittwoch einfach gegangen. Keiner weiss warum. Eine kurze Verabschiedung und auf evtl. Wiedersehen oder Nimmerwiedersehen. Am Sonntag hat er dann aber angerufen. Er ist nach 10 Jahren wieder in seinem Dorf.
Dann gehts halt wieder von vorne los, hat Doris gemeint. Sie wollte das Ganze eigentlich nur 8 Jahre machen. Seit Maerz gibt es das Projekt 9 Jahre...
Ich bin immer wieder erstaunt wie viel Hoffnung die Leute hier haben, und wie freundlich sie eigentlich sind, obwohl sie nicht wirklich viel haben...
Also, morgen frueh gehts dann los Richtung Sueden...
Nos vemos
Daniel
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Y, cómo te fue en Bolivia?
Mm, que piensas vos como es la tercer mundo? La gente aqui tiene mucho esperanza y son muy amable. No tiene NADA, pero sueña de un propio mundo mejor. La gente no lamenta mucho, tal vez esto es el secreto como funciona la vida aqui.
Para mi como una persona del primer mundo, que suele a tener lujo cada día, la falta de ello (el tiempo libre como nosotros lo conocemos!!!) era de vez un cuando un poco duro.
Pero ahora yo sé que mucho gente de Europa o Estado Unidos no aprovecha lo que tiene. Tal vez algunas personas aqui son más felices que la gente allá donde vivo yo.
Yo, personalmente, no quiero volver a la vida cotidiana del tercer mundo, pero quiero volver a la gente que vive allí.
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